Bunker Ängi

Ein militärhistorischer Zeitzeuge aus der Zeit des 2. Weltkrieges
Die Ortsbürgergemeinde erwarb von der Schweizerischen Eidgenossenschaft den Bunker Ängi Ost mit Umgelände. Ziel des Erwerbs war es, die Festungsanlage aus der Zeit des 2. Weltkriegs als militärhistorischen Zeitzeugen für die Nachwelt zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Einwohnergemeindeversammlung genehmigte einen Verpflichtungskredit, um den Bunker umzunutzen, instand zu stellen und geführt der interessierten Bevölkerung zu zeigen. Bereits ein paar Jahre zuvor hatte die Ortsbürgergemeinde die kleinere Festungsanlage auf der gegenüberliegenden Seite (Ängi West) erworben.

Unter dem Präsidium von alt Gemeinderat Peter Schneider wurde der Bunkerverein Magden gegründet, welcher für die Umbauarbeiten als auch für den späteren Betrieb und Unterhalt verantwortlich zeichnet. Zwischen der Einwohnergemeinde Magden und dem Bunkerverein wurde eine entsprechende Leistungsvereinbarung abgeschlossen.

Die Festungsanlage wurde inzwischen originalgetreu mit Mobiliar und Waffen versehen und kann geführt besichtigt werden. Das Interesse an Führungen ist gross. Järhlich führt der Bunkerverein rund 30 Führungen durch. Führungen können unter Tel. 061 841 28 66, oder via peter.schneider@schneider-magden.ch gebucht werden.
Aussenansicht Bunker Ängi